BeWAHRerin der Natur und der heiligen DreiecksMedizin
Zeit für die Geschichtenerzählerin
BEWAHRERIN SEIN
In einer Zeit, als die Erde selbst ermattet und erschöpft war, in einer Zeit, in der sie nicht mehr aus sich schöpfen konnte, kehrten die Bewahrerinnen zurück. Es war eine dunkle und stille Zeit, in der die Wälder sich zurückzogen und die Flüsse sich in ihren Betten versteckten. Die Tiere schwiegen und die Menschen wanderten verloren umher, suchend nach etwas, das sie längst vergessen hatten.
Unter den uralten Bäumen, tief im Herzen des Waldes, lebte GroßmutterWald, die weise und mächtige Hüterin des alten Wissens. Siespürte die Erschöpfung der Erde tief in ihren Wurzeln und wusste, dass die Zeitgekommen war, die Bewahrerinnen zu rufen. Diese Frauen, die Trägerinnen der alten Medizin, mussten sich erinnern und ihre Kräfte wieder zu sich nehmen.
Amara war eine von ihnen, eine Frau, die die Wunden der Flammen in sich trug. Sie und ihre Schwestern waren hart geworden, nicht aus Wahl, sondern aus Notwendigkeit. Ihre Schossräume waren verhärtet, um die alten Schmerzen zu verbergen – die Hexenwunden, die Narben des Verrats. Siehatten einst die uralte Weisheit und die heilige Dreiecksmedizin bewahrt, doch die patriarchale Macht hatte sie unterdrückt, verfolgt und verbrannt. Das Wissen der 13 Monde und die Geheimnisse der erweiterten Chakren waren in Vergessenheit geraten, begraben unter Schichten von Angst und Schmerz.
Eines Nachts, als der Mond in seinem vollen Glanz über dem Wald stand, versammelte GroßmutterWald die Bewahrerinnen um sich. Ihr Haar war silbern wie die Strahlen des Mondes und ihre Augen leuchteten wie das Feuer der Sterne. Sie sprach mit einer Stimme, die wie das Flüstern der Blätterklang, sanft und doch durchdringend.
"Meine Töchter," begann sie, "die Zeit ist gekommen, dass ihr euch erinnert. Erinnert euch an das heilige Dreieck, an den Schoss und das Weich sein. Erinnert euch an die Kraft des Schöpfens, an euren eigenen Schöpfungsraum und die Macht, die weibliche Kraft, die euch gegeben wurde. Ihr müsst sie zurück zu euch nehmen."
Die Frauen lauschten, ihre Herzen begannen zu pochen im Einklang mit den Worten der Großmutter. Sie spürten, wie die alten Lieder und Geschichten, die einst durch ihre Blutbahnen geflossen waren, wieder zum Leben erwachten. Sie erinnerten sich an die Lieder als Medizin, an die Bewegung als Heilung und an die Geschichten, die die Seele nährten.
GroßmutterWald erzählte weiter: "Ihr habt die heilige Dreiecksmedizin vergessen, das Wissen der 13 Monde und die Geheimnisseder erweiterten Chakren. Diese wurden einst unterdrückt durch die patriarchalen Mächte, die Angst hatten vor unserer Macht. Aber nun, meine Töchter, müsst ihr diese Kräfte wieder zu euch nehmen, um die Lebensenergie wieder in den Fluss zubringen."
Amara trat vor und sprach mit einer Stimme, die von Schmerz und Hoffnung gleichermaßen durchdrungen war: "Wie können wir aus der Erschöpfung und Härte herausfinden? Wie können wir wieder schöpfen?"
GroßmutterWald lächelte und legte ihre Hand sanft auf Amaras Herz. "Durch das Dienen, meine Tochter. Dienen auf der Ebene der Hingabe. Dient einander, dient der Erde, dient dem Leben selbst. Lasst euch von der Frequenz der Lieder tragen, lasst die Bewegung eurer Körper die Heilung bringen. Hütet den inneren Kreis, der die Familie ist, und erinnert euch an die Wege der 13 Monde, den alten roten Pfad."
Die Bewahrerinnen begannen zu singen, ihre Stimmenerhoben sich wie ein sanfter Wind, der durch die Bäume strich. Sie bewegten sich im Einklang mit der Erde, ihre Bewegungen waren ein Tanz des Lebens, der Heilung und der Schöpfung. Jede von ihnen begann, die Härte in ihrem Schossraum loszulassen, die Angst vor Verletzung zu überwinden und die uralte weibliche Kraft wieder zu sich zu nehmen.
Und so, mit jedem Schritt, jedem Lied und jeder Geschichte, begann die Erde wieder zu atmen. Die Flüsse traten aus ihren Verstecken, die Wälder erstrahlten in neuem Glanz und die Tiere stimmten in den Chor der Bewahrerinnen ein. Die Menschen fanden ihren Weg zurück zu dem, was sie längst verloren hatten, und die Erschöpfung der Erde verwandelte sich in eine neue Ära des Schöpfens.
Die Bewahrerinnen, geführt von Großmutter Wald und Amara, wurden zu Hüterinnen des Lebens, zu Dienerinnen der Hingabe und zu Trägerinnen der alten Medizinen. Und so, aus der Tiefe der Erschöpfung und Härte, erblühte eine neue Welt, genährt von der Kraft der Weiblichkeit und dem heiligen Schöpfungsraum in jeder Frau.
LASST UNS GEMEINSAM SCHÖPFEN! TIEF UND WEIT. JA!
ADUM!
Zu EHREN dem Kreis vom Bewahrerin Wochenende... Braunwald
DANKE Anke K. Danke Anke O. Danggä Amina Danke Christine Hvala Daniela Danke Irina Danke Katrin Grazie Kerstin Tangä Nadja Danggä Yvonne Hvala an mich - Thomas und JARO.
ADUM