HellSinne erwachen
Eine Erfahrung und das Erwachen....

HellSinne erwachen... jetzt kommen die Zeichen.
Als das Licht am Himmel erschien, öffnete sich etwas in mir. Es wirkte wie ein Tor, das nicht im Himmel stand, sondern im Innersten meines Körpers.
Dieses Leuchten war wie ein Echo, das in meiner Brust aufklang und sich von dort sanft in meinen ganzen Körper ausbreitete.
Ich fühlte ein Erinnern, tief und uralt, vertraut wie ein Ton, der schon immer in mir lebte. Das Licht berührte eine Linie in mir... eine Achse zwischen Erde und Himmel. Die ERWEITERTEN Chakren! Ja. Erdstern. Seelenstern. Ein Strahl!
Ich spürte die Erde unter meinen Füßen als ruhenden Ursprung.
Ich spürte den Himmel über mir als weite, atmende Unendlichkeit. Und ich fühlte mich als Verbindung dazwischen.
Meine Mitte. Den STROM, LEBENDIG. PUR. Ja.
In diesem Moment erwachten meine Hellsinne mit einer sanften, natürlichen Klarheit:
Wahrfühlen leuchtete im Herzen.
Hellfühlen strömte über meine Haut.
Hellwissen stieg aus der Tiefe auf wie eine ruhige, vollständige Wahrheit.
Bilder erschienen im inneren Raum wie fließende Zeichen aus Licht.
Und die Stille trug Klang, als würde der Kosmos flüstern.
Ich stand dort als Lebensfaden zwischen oben und unten.
Ich war Atem.
Ich war Hingabe.
Ich war Erinnerung. Das, was ich wahrnahm, war Magie im ursprünglichen Sinn. UR-Magie:
klar, weit, sanft, echt.
Ich fühlte mich als URSein. Als Herz, das in sich selbst die Welt trägt. Als Ich, das gleichzeitig ein Wir ist. Das URlicht sagte in mir:
„Ich bin deine Erinnerung an dich selbst. Du bist Körper der Erde und Flamme des Himmels. Atme. Erinnere. Erwache in deinem URLicht.“
In diesem Moment war ich Zuhause.
In mir.
In der Welt.
Im Ursprung.
Wahrfühlen, Wahrheit als Körperempfinden
Seit diesem Moment spüre ich klarer, was stimmt und was nicht. Wahrfühlen ist die Fähigkeit, Wahrheit nicht zu denken, sondern im Körper zu erleben. Es zeigt sich in einer Weitung, einem sanften Warmwerden oder einem Frieden im Inneren, wenn etwas wahr ist. Und genauso zeigt es sich in einer Enge, einem Ziehen, einem kleinen Zurückweichen, wenn etwas nicht stimmig ist.
Wahrfühlen ist eine natürliche Orientierung. Eine Rückkehr zum inneren Kompass. Keine Analyse. Keine Entscheidung. Ein stilles Erkennen.
ES IST ZEIT DAS WIR WIEDER WAHRFÜHLEN! WAHR. FÜHLEN.
HELLSINNE:
Hellfühlen , die Welt über die Haut wahrnehmen
Nach einem solchen Erlebnis beginnt der Körper, feiner zu lauschen. Räume, Menschen, Natur, Atmosphären – all das wird körperlich erfahrbar. Du musst nicht mehr „wissen“, was los ist. Der Körper spürt es ohne Worte.
Hellfühlen bedeutet, dass die Grenzen weicher werden. Die Welt berührt dich, ohne dass sie dich überrollt. Dein System nimmt wieder am großen Gewebe des Lebens teil. Und du merkst: Es braucht keine Worte, um zu verstehen. Es reicht, anwesend zu sein.
Hellwissen, Erinnerung, die aufsteigt
Hellwissen zeigt sich als klares, stilles Wissen, das in Momenten auftaucht, in denen du nicht suchst. Es ist eine innere Aussage, die einfach da ist, vollständig, ruhig, selbstverständlich. Es fühlt sich an wie: „Ich habe das schon einmal gewusst, noch bevor ich es jemals gelernt habe.“
Diese Art von Wissen stammt aus der Tiefe des Seins, nicht aus dem Kopf.
Hellsehen, Bilder aus dem inneren Raum
Wenn der Geist weich wird, wenn der Atem tiefer wird, beginnen Bilder aufzusteigen. Nicht als Fantasie, sondern als innere Sprache. Das innere Auge öffnet sich dort, wo es still wird. Die Bilder erzählen von dem, was wächst, was heilt, was sich erinnert. Sie sind Wegbegleiter, nicht Orakel.
Hellhören, die Stimme der Stille
Hellhören ist nicht das Hören von Worten. Es ist das Empfangen von Bedeutung in der Stille. Es ist das Empfinden, dass die Stille selbst lebendig wird, Struktur bekommt, Richtung zeigt. Eine klare, leise innere Führung, die nicht drängt, sondern einlädt.
Noch Ergänzend die weiteren HellSINNE:
Hellriechen, die Sprache der Essenz
Hellriechen öffnet sich, wenn der Atem wieder bewusst wird. Es ist das Erkennen der Essenz einer Situation, eines Ortes oder eines Menschen, bevor Worte entstehen. Manchmal trägt ein Raum den Duft von Geschichte, Wärme, Freude oder früher Stille. Manchmal riecht ein Gegenüber nach Wahrheit, Nähe oder Abstand.
Hellriechen ist ein feines Erinnern über den Atem. Es ist, als würde die Seele mit jedem Einatmen die Welt berühren
und im Ausatmen verstehen, was sie gerade wahrnimmt.
Hellschmecken, das Erkennen im Mundraum
Hellschmecken zeigt sich als Geschmack von Stimmung, Wahrheit und Atmosphäre. Der Mundraum wird zum Resonanzfeld für das, was unausgesprochen mitschwingt.
Ein Wort kann süß schmecken, wenn es aus dem Herzen kommt. Ein Moment kann herb sein, wenn sich etwas lösen möchte. Eine Begegnung kann voll und rund sein, wenn Verbindung entsteht. Hellschmecken wirkt sanft und tief. Es ist die Erinnerung, dass die Seele über Stoff, Atem und Wahrnehmung kommuniziert.
Der Körper übersetzt, was die Seele bereits weiß.
Warum das jetzt möglich ist
Wir leben in einem großen Übergang. Die Welt wird lauter an der Oberfläche, aber gleichzeitig wird das Innere durchlässiger. Immer mehr Menschen beginnen, aus dem Körper heraus zu leben, anstatt nur aus dem Kopf. Wir sinken wieder in die Erde, wir atmen tiefer, wir hören zu. Und in diesem Zurückkehren ins Ursprüngliche erwachen die Hellsinne nicht neu, sie werden erinnert.
Das Licht, das dich berührt hat, hat etwas in dir wachgerufen, das schon immer darauf gewartet hat, wieder Platz zu bekommen. Es ist die Rückkehr zu dir selbst. Eine Heimkehr. Ein GeHEIMnis. HEIM. ANKOMMEN. Ari.