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Der Wandel

Der Wandel

Geschichte
8.3.2020

Erinnerung und Vision

Für die Tiere, den Wald, die Wesen... für das WIR.


Der Wandel~  Das WIR


Verborgene Orte, im Wald, nahe am Wasser~

Tiere aller Art treffen sich, sie führen längst begonnene Gespräche weiter.

Die Bäume, Steine, Blumen, Wurzeln lauschen mit, Mutter Erde Selbst gibt den Tieren immer wieder Gedanken ein.

Bruder Wind, schöne Klänge, leise Musik ziehen von einem Versammlungsort zum nächsten…

Jahr für Jahr….

„Wir müssen etwas unternehmen, über uns hinauswachsen, uns verändern“ regte die Hasenfrau an. Vieles deutet darauf hin dass wir bald nicht mehr dasselbe Leben führen können wie bisher. Wir müssen das Leid und unsere Angst überwinden! Wir müssen uns Flügel wachsen lassen… JA! Das ist es.“

„So ist es“, stellte der Dachs nüchtern und ruhig fest. „Es lässt sich nicht schön reden, nicht vergessen und auch nicht wegdenken“… er sprach weiter… „die Menschen verdrängen uns, nehmen unsere Plätze ein, lassen Abfälle liegen, bedienen sich an unserem Essen, ohne Danke ohne Ehre…. Ich glaube viele von Ihnen wollen das gar nicht, sie wissen nicht genau was sie uns damit antun. Es geschieht trotzdem. Und unseren Brüdern und Schwestern in anderen Ländern geht es auch so- wenn nicht noch schlimmer!

Wir müssen handeln, uns etwas einfallen lassen, etwas was sie Stoppt, sie überrascht. Etwas Unerwartetes.“

„Das Wissen unserer Heiler reicht nicht mehr, Grossmütterchen Wald kann nicht alles alleine tragen, Mama Erde ist traurig, Es muss ein WIR geben“! Sagt der Hirsch!

„Wir könnten singen lernen,“ sagte das Reh traurig, „es hört sich so schön an, vielleicht hilft das die Menschen zum Erwachen zu bringen?, die Sterne und die Engel würden es hören, es würde ein noch grösseres WIR entstehen… „

„Wir können es versuchen“ sagt der Wolf, „ unsere Situation braucht neue Ideen, Veränderung, den so geht es nicht mehr weiter.“

Der junge Fuchs wird beauftragt, die neue Veränderung, im Wald den restlichen Tieren zu erzählen. "singen.... ganz viele Lieder, alte Lieder, neue Lieder" Ja, Ich werde es in den Wald hinaus tragen, jetzt gleich"

Am Versammlungsort wird weiter diskutiert:

Jetzt meldet sich die Bärin „ Wir können uns auch mit den Blumen, Wurzeln, Bäumen zusammentun. Ihnen besser zuhören, sie wissen ganz andere sachen als Du und ich- als Wir. Den sie haben eine andere Sicht, das kann ein Geschenk sein, es erweitert unsere Sicht und wir werden zu einem starken „WIR“ „

„Ou JA,“ ruft die Krähe, „JA JA JA! So weise Worte, Wir Tiervölker und die Blumen, Wir können einander inspirieren und gemeinsam wachsen. Uns sehen, halten und tragen.“

„Du meinst wir würden halb zu Blumen werden“? fragte der Igel etwas irritiert…

Die Tiere im Kreis lachten entzückt…

„Ja, so in etwa. Sagte die Schlange liebevoll. Das würde die Menschen auf jeden Fall völlig verwirren“

Nun lachten alle herzlich, alle Tiere, alle Bäume alle Blumen, schon diese Stimmung verband und machte ein „Wir“.

Sie rückten zusammen, da hörten sie Grossmütterchen Wald:


„Nehmt die Waldwesen mit in euren Kreis, die Feen, Kobolde, Elfen, Zwerge…. Alles was lebt im Walde. So könnt ihr Gemeinsam wachsen und Euch halten und tragen“

„An die glauben die Menschen ja nicht mehr….“ Summte die schöne Libelle….

„Das stimmt so nicht, Du kleiner Feendrache, viele Menschen beginnen sich zu erinnern… frag mal die Kobolde, die Wichtel im Wald- sie bekommen Geschenke ab und zu.. „

Da hörten sie Feengesang und Zwergengelächter, hörten Bäume raunen, den Wind zart tanzen, das Licht im Wald glitzerte, die Vögel sangen, alles schien verzaubert.

Die Bärin schaute umher, alle wurden glücklich, leicht, unbeschwerter, gelassener….

„Der Zauber wirkt, das singen wirkt, das WIR wirkt, das einander sehen wirkt….~ das ist unser Weg, das ist unsere Veränderung. Wir werden singen, beten, tanzen, teilen uns stärken, füreinander da sein. Familie sein."

"Und die Menschen?"  Fragte die Maus?

„Die Menschen nehmen wir mit in den Gesang, mit in unser Gebet, mit in unser WIR~

Bis sie sich erinnern, bis sie uns hören, sich in uns erkennen~ bis der Wandel kommt.

Bis sie auch mit uns hier stehen im Kreis".

Sprach der Hirsch das Schlusswort.

So sei es.

Mögen wir den Wandel erleben und mitgestalten. Jetzt.

Erinnern Wir uns.

Ari!


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