Mond Wissen Teil 1 - La LUNA
eintauchen in die Welt um la Luna
DER MOND DIE MONDIN? Oder eher La Luna?
Der uns nächste Himmelskörper gilt als Erdtrabant und damit auch als symbolischer Weg Begleiter in unsere Seele.
Astronomische Daten
Unser Erdtrabant misst ca. 3‘500 Kilometer im Durchmesser, sein mittlerer Abstand zur Erde beträgt rund 380‘000 Kilometer. Der Mond umkreist innerhalb 29½ Tagen die Erde (und damit den Tierkreiszeichengürtel).
Interessant ist, dass eine Mondphase ziemlich genau dem Mestruationszyklus der Frau entspricht. Dies zeigt die Verbindung zur WEIBlichkeit. Der Mond wendet uns immer die gleiche Seite („Mondgesicht“) zu, was daran liegt, dass er über keine Eigenrotation verfügt und damit im Rotationsfeld der Erde „gebannt“ ist.
Mythologie
Sämtliche Mondgöttinnen wurden in den alten Kulturen als magisch unterstützende Kräfte angesehen und verehrt. So beispielsweise Luna und Diana in Rom, Selene und Artemis in Griechenland oder Morrigan und Cerridwen bei den Kelten. Einzig (?) in der germanischen Mythologie wurde der Mond als männliches Prinzip, als Mani, verehrt. in der Deutschen Sprache heisst es ja auch DER Mond- sonst ist es eher LA - also weiblich.
In Griechenland, speziell auf Kreta, wo der Mondkult besonders stark ausgeprägt und verbreitet war, ist bis in die heutige Zeit die Doppelaxt mit zwei silberfarbenen mondförmig geschwungenen Sicheln ein beliebtes Schmuckmotiv. Diese Waffe sollen Amazonen getragen haben, als Zeichen ihrer Stärke.
Traditionell werden im Hexentum neben den Jahreskreisfesten auch die Voll- und Neumonde entweder alleine oder in der Gruppe gefeiert. Die dreifacheGöttin, Ausdruck der verschiedenen Lebensphasen der Frau, korrespondiert auch mit dem Mond – dem zunehmenden Mond entspricht die junge Frau, dem Vollmond die Mutter und dem abnehmenden Mond die Greisin.-> Dies zeigt sich auch oft im Hexensymbol- die Dreifaltigkeit.
Doch was die Geschichte hier untergräbt- es sind 4! Zyklusphasen! Also 8 Halbzyklen- somit 4. Dies Wiederum zeigt die Verbindung zu den Jahreskreisfesten- und eben auch zu den 1+3Aspekten der Frau= 4. Den die Zauberin- die Hüterin, die Hagazussa. Wurde und wird uns immer noch unterschlagen! Es ist Zeit Farbe zu bekennen.
Besonderes über den Mond
Neben der Sonne ist der Mond der wichtigste Himmelskörper für unser Leben, denn der Erdtrabant regelt den lebensnotwendigen Kreislauf der Natur. Am offensichtlichsten ist dies an Ebbe und Flut zu erkennen. Doch auch alle Lebewesen reagieren auf den Mond, sowie wir Menschen.
Nicht nur Hexen, Zauberinnen, Kräuterkundige.... Hüterinnen.... spüren die enorme Kraft des Vollmondes und die Kraft der dunklen Luna. . Während dieser Zeit steigt nachweislich nicht nur die Unfall- und Kriminalitätsrate, sondern auch die Geburtenrate merklich an. Jeder Monat- und auch jeder Vollmond- "Leer"Mond- hat eine eigene Schwingung. -> eine eigene Qualität.
Astrologisches Symbol
Das astrologische Symbol ist eine Mondsichel. Sie symbolisiert das empfangende Prinzip sowie die Gefühlswelt.
Die Mondsichel, ist auch ein wichtiges Symbol für die Schnitterin.
Astrologische Entsprechung
Würde ich gerne ausführen :) Doch ich muss mich da einlesen oder jemanden Fragen.....
Magische Bedeutung in der Hexenarbeit
Der Mond versinnbildlicht durch die zu- und abnehmenden Phasen das ewige Kommen und Gehen, sprich die Wandlungsprozesse. Unsere gesamte Existenz ist einer beständigen Veränderung unterworfen. Deshalb sollte die jeweilige Mondqualität für solche Rituale genutzt werden, die Vermehrung und Zunahme oder Verringerung und Abnahme betreffen. Auch der jenseitige Bereich, das Verborgene, Mystische und Andersweltliche wird dem Mond zugeordnet. Das klassische Mondthema ist die uns nicht bewusste Seite der Seele, wozu auch Träume, Ängste, unterbewusste Wünsche und Sehnsüchte zählen. Der Mond fördert Intuition und Ahnungsvermögen (das „Bauchgefühl“) sowie die Kunst der Traumdeutung und die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen verdrängten Schattenseiten der Seele. Strebt die magisch Wirkende seelische Reinigungsprozesse (abnehmender Mond) und die Verstärkung der eigenen Hexenkräfte (zunehmender Mond) an, wird die Mondenergie die seelische Zauberkraft verstärken. Trage bei Ritualen, die die Geister des Mondes locken sollen, silberfarbene oder weisse Kleidung.
Körperliche Entsprechung für Heilrituale
Die Psyche, der Menstruationszyklus 4! Zyklen, Psychosomatik, Fühlen, Magen, Lymphen, Brüste, Gebärmutter, vegetatives Nervensystem sowie der gesamte Flüssigkeitshaushalt.-> das zeigt auch warum ich gerne zu Vollmond- oder dunkler Luna Seelenbotschaften schreibe... Weil für mich die VerBINdung zu anderen Seelenräumen "einfacher" ist.
Tiere und Pflanzen des Mondes
Die dem Mond zugeordneten Tiere sind der Wolf- auch unsere Hunde, Schwan, Chamäleons, Silberreiher, Schweine, Katzen( alle also auch Grosskatzen), Storch, Krebse, Qualle, Wale, Kröten und Frösche.
Lunarische Pflanzen erkennt man an den kleinen weissen oder silbern schimmernden Blüten, die sich oft erst im Lichte des Mondes zeigen. Sie weisen meist eine schleimige oder wässrige Konsistenz auf und vergehen schnell. Sie wachsen gerne an feuchten Plätzen.
Einige Mondpflanzen, wie Mistel, Frauenmantel oder Silberkerze, sind fruchtbarkeitssteigernd. Gurken neutralisieren ein zu saures Scheidenklima und können so zu einer gewünschten Schwangerschaft führen, ebenso Ysop, Mondraute, Bibernelle, Holunder (die Pflanze, die unter dem speziellen Schutz der Göttin Holla steht) und Beifuss, der der Göttin Artemis geweiht ist- und auch ONA genannt wird- die Einzige... weil sie die MUTTER der Pflanzen ist... . Traumindizierende Kräuter wie Baldrian oder Traumkraut können uns auf die Reise in unsere tiefsten innerseelisch verborgenen Gebiete führen. Nicht zuletzt seien hier Nachtschattengewächse erwähnt, wie z.Bsp. Mohn und Tollkirsche. Träufelt man den Saft der Belladonna in die Augen, so sollen sich die Pupillen wie bei Nacht und bei Verliebtheit weiten.
Qualität Mond?
Für mich ist es Schwester Luna- oder auch Grossmutter Luna. Je nach Schwingung und Zeit Qualität.
Räucherwerk für Mondrituale - welche ich gerne gebrauche:
Beifuss- als Grundlage. Sandelholz, Jasmin, Rose, Lavendel, Mastix, Melisse, Myrrhe, Salbei, Hopfen, Mohn, Basilikum, Bilsenkraut, Damiana, Frauenmantel, Hexenkraut, Mistel, Fliegenpilz und gerne auch mal Eibe.
Metalle und Steine
Das Metall des Mondes ist das Silber, in dem das schimmernde Licht des magischen Mondes eingefangen ist.
Unter den Steinen sind ihm der Mondstein, Beryll, alle weissen und grünen Steine, der silbrig wässrig schillernde Selenit sowie Perlen zugeordnet. Was für mich jedoch auch spannend ist das die Tiere oft auch eigene Steine haben und so zum Beispiel der Larimar- auch mal in der Energie von La Luna sein kann- durch den Wal.
Tarot- und Runenkunde
In den Tarotkarten zeigt die Karte „Mond“, Nr. XVIII, Vorahnungen und Intuition an, aber auch die verdrängten Thematiken der Kindheit, intensives Traumerleben und gegebenenfalls auch das Finden von Lösungen über die Sprache der Träume. Ebenso verkörpert die Karte II „Die Hohepriesterin“, die Mondenergie. Intuitives Erkennen von Zusammenhängen und eine starke Verbindung zur göttlichen Energie sind hier die Themen.
In der Runenkunde entspricht die Othila-Rune dem Mond; sie steht für Heimat, das Zuhause, das Erbe und den Besitz – nicht nur im materiellen, sondern auch im spirituellen Sinne. Hier ist Othila auch in Verbindung zum Wal- oder auch Storch.
Zudem die Rune Laguz- welche vor allem als Rune der Meere bekannt ist- somit die Rune der Gefühlswelten- der Ebbe und Flut... und so mit la Luna verbunden.
Wochentag
Der Tag des Mondes ist der Montag