eine Vollmondgeschichte
Mondgeschichten | Zykluswissen

Eine Vollmondgeschichte 🌕 Amara- trifft auf die schöne Luna, eine Vollmondnacht. Heute ist ein besonderer Tag, das spüre ich. Überall reden „sie“ von loslassen, annehmen, abgeben….
Ah, Du hast Probleme mit „dich öffnen“- weisst Du das könnte das sein… oder das… Das ist wohl Dein Thema? Lass das los... Ach! Ach ich habe genug von diesen Sätzen, diesen Worten! Loslassen? Was heisst loslassen? Was heisst annehmen?
So einfach hört es sich an, so klar. Wieso kann ich es dann nicht? In Gedanken verloren setzt sich Amara in die Wiese, in eine magisch schöne Wiese, sie spürt die Gänseblümchen, den Löwenzahn, den sie gerne „Bärenzahn“ nennt, das erinnert sie nämlich an ihre Grossmutter <3 , wie leicht das Leben doch ist…. Einfach. Pur. Voller Wunder. Ist das loslassen? Geht das so? Die Dunkelheit bricht heran und ehe sie sich versieht legt sich Vater Sonne schlafen und die Sterne zeigen sich am Himmelszelt. Ou, so viele Sterne… so schön so leuchtend. Ob die alle einen Namen haben? „Hallo meine liebe Erdentochter, ertönt eine zarte, wundersam helle Stimme, sie kommt direkt vom Himmel… „Hallo“ sagt Amara und schaut neugierig umher. „Schau, ich bin hier oben“ - da sieht sie Sie, so schön, so voll, so hell leuchtend. „Uii- bist Du schön! „, flüstert Amara. „Ja, so wie Du“, Sagt die helle schöne Kugel am Himmel. „Ich bin Luna, das Licht in der Dunkelheit, die Mystik, die Magie, die Weiblichkeit….“ „Ich bin Amara, die Erdentochter“, sagt Das Mädchen etwas unsicher. „Du machst Dir Gedanken über das loslassen und das annehmen?“ „Ja, das lese und höre ich überall, das versuche ich, doch geht es nicht so gut.“ „weisst Du, schau Dich mich an…. Jetzt bin ich ganz voll. Doch nicht immer ist das so. Jetzt trage ich die volle Kraft in mir, habe viel angenommen, angesammelt, Kraft, Sanftheit, Wildheit und Morgen schon, fange ich an loszulassen…. Alles was nicht zu mir gehört, was mich blockiert, was mich traurig macht, mein Licht verdunkelt…. So werde ich kleiner und kleiner, bis ich ganz leer bin, still. Dann habe ich Platz für neues. Und kann schauen was ich gerne annehmen möchte, lernen, aufnehmen und fülle mich wieder. Das ist mein Kreis vom Loslassen und annehmen, leeren und füllen. Werden und Vergehen. „Ahh“, sagt Amara, „so verstehe ich das. Das kann ich auch. Das werde ich üben“. „Ja, mein Kind, mach das, den damit Du Ganz wirst, braucht es immer wieder Platz für neues. Das was Dir gefällt, behältst Du, so findest Du Dein Licht. Deine innere Stimme, Deine Intuition, Dein Wesen.“ „Leuchte ich dann auch mal so wie Du?“ „Ja, das tust Du bereits jetzt… Du siehst es nur noch nicht, schau mich an, erinnere Dich, sehe Dich, lass los, schaff Platz, zeige Dich, leuchte, dann nimm an… und so beginnt der Kreislauf. So beginnst Du Ganz zu werden.“ „Danke, Du schöne Ganze“, sagt Amara verzückt, „Was kann ich jetzt tun?, den heute ist doch eine besondere Nacht…“ „ Feiere das Leben, wecke die Kraft in Dir, die Weibliche Kraft, zeige Dich, entdecke das Leben neu, ehre es. Verschmelze mit Dir, mit allen Teilen in Dir, schau Dich an. Wer bist Du, dann feiere Dich. Es ist die Zeit der unbändigen Kraft und der Lebensfreude, der Leichtigkeit. Entzünde heute Abend ein Feuer, eins für das Leben Tanze Barfuss auf Mutter Erde und heb die Arme hinauf zu Vater Sonne, zu mir, zu den Sternen, zu allen Universen. Tanze bis Du Dich fühlst, bist Du fühlst dass Du mit allem verbunden bist, Du mit Dir und Du als Teil des grossen Ganzen. Tanze bis sich alle Tore öffnen, Sich der Nebel lüftet, die Schleier verschieben, bis Du alle Geheimnisse dahinter wieder entdecken kannst.
Spüre Dein Herz, entzünde das Feuer in Dir, spüre wie das Wasser in Dir fliesst, spüre die Luft, spüre die Erde.
Entzünde das Feuer des inneren Friedens, Entzünde das Feuer für alles Leben, für Deine Geschwister, für alles Sein, im Jetzt und für immer. „
Amara steht auf, „genau so möchte ich es machen- ich werde Dich immer spüren, Dich ehren, Dich fragen, Dich sehen, Danke! Danke dass Du für mich da bist, Danke dass Du leuchtest für uns in der Nacht. Geniesse das Ganz sein liebe Luna, geniesse das loslassen… und das annehmen. Ich werde an Dich denken und es genauso machen.“ Erinnern wir uns! Ari. 💜